Alfons X der Weise brachte Murcia im Jahr 1266 unter die Herrschaft der kastilischen Krone und legte die sozioökonomischen Grundsteine der Gemeinde.
Im XV. Jhd. wurden die berühmten Huerta-Verordnungen erlassen, die als erstes spanisches Landwirtschaftsgesetzbuch gelten. Sie sind auch heute noch, wenn auch überarbeitet, gültig mittels des “Consejo de Hombres Buenos” (Rat der guten Männer), die die Bewässerungspolitik, die auf diese fußt, verwalten.
Murcia besitzt den Titel "Muy noble y muy leal" (Sehr nobel und sehr leal), verliehen durch Philip II dank der Intervention in der Rebellion der Morisken in Granada.
Das XVI. und XVII. Jhd. sind Zeiträume der ökonomischen und kulturellen Entwicklung, wobei vor allem der Export von Seide und landwirtschaftlicher Produkte erwähnenswert ist.